Stricknadeln und Häkelnadeln für deine Projekte – ergonomisch, effektiv und elegant

Stricken und Häkeln ist ein altbackenes Hobby? Von wegen! Es begeistert immer mehr Menschen, denn es bietet ungeahnte Möglichkeiten, seine Kreativität auszuleben. Die Freude, die einen überkommt, wenn aus einem einzelnen Wollfaden ein ganzer Pullover entsteht, ist unbeschreiblich. In jeder Masche steckt Liebe und Leidenschaft, die es so nicht von der Stange zu kaufen gibt.

Garn allein reicht nicht. Jacken, Strümpfe oder Kuscheltiere entstehen nicht ohne die passenden Nadeln. Die richtigen Stricknadeln und Häkelnadeln sind bei der Umsetzung einer Idee entscheidend! Zum Glück führen wir ein breites Sortiment an Strickzubehör, mit dem die kühnsten Wollträume wahr werden.

Passende Stricknadeln für das nächste Strickprojekt finden

Stricknadeln gibt es viele, doch die Richtige zu finden, gleicht gelegentlich einem Mysterium. Wir zeigen Ihnen, welche Arten von Stricknadeln es gibt, worin sie sich unterscheiden und für welche Projekte sie sich am besten eignen!

Rundstricknadeln

Eine Rundstricknadel besteht aus zwei Nadeln, die durch eine elastische Schnur miteinander verbunden sind. Mit ihr lassen sich nahtlose Projekte wie Pullover, Jackenärmel oder Mützen zaubern. Je nach Zweck variiert die Länge der Schnur. Zusätzlich können bei einigen Modellen die Spitzen ausgetauscht werden.

Strumpfstricknadel

Strumpfstricknadeln werden auch als Nadelspiel bezeichnet, da hier drei bis fünf kurze Nadeln gleichzeitig verwendet werden. Die Nadeln laufen an beiden Seiten spitz zu und eignen sich ideal zum Stricken von Rundstücken, etwa Socke. Strumpfstricknadeln sind in unterschiedlichen Stärken sowie Längen erhältlich und sollten sich stets nach der Dicke des Garns richten.

Jackenstricknadeln

Jackenstricknadeln sind lange, gerade Nadeln und werden zum Stricken von Jacken, Pullovern oder Schals verwendet. Ihre Länge variiert zwischen 20 und 40 Zentimetern.  Anders als die zuvor vorgestellten Nadelarten ist bei dieser Variante nur eine Seite spitz. Das andere Ende ist mit einem Stopper versehen, der das Herunterrutschen der Maschen verhindert. Auch sie sind, je nach Projekt, in verschiedenen Stärken erhältlich. Bei der Wahl des Materials stehen Ihnen einige Optionen offen. Es gibt sie aus Holz, Aluminium oder Kunststoff.

Zopfmusternadel

Möchten Sie Ihrer Strickerei mehr Pep verleihen? Ein Zopfmuster sieht elegant aus und macht jeden Pullover zu einem absoluten Hingucker. Doch das Stricken des Musters erfordert etwas Übung. Dabei müssen Maschen auf einer Hilfsnadel, etwa einer Zopfmusternadel, abgelegt werden. Sie nehmen einen Teil der Maschen auf und „parken“ sie so lange, bis sie wieder verstrickt werden. Die gebogene Form der Nadeln verhindert dabei, dass die wartenden Maschen nicht aus der Reihe tanzen.

Strickpüppchen

Strickliesel oder Strickhubert, wie sie auch genannt werden, sind ein Klassiker unter dem Strickzubehör. Es handelt sich um ein hölzernes Püppchen, das auf dem Kopf eine Krone aus vier bis acht Haken trägt. Das Garn wird über die Haken gelegt und mit einer Nadel durch die Öse gezogen. Dadurch entsteht eine stabile Strickschnur, die Pullis oder Mützen ergänzt. Moderne Varianten sind mittlerweile auch aus Acryl erhältlich.

Mit hochwertigen Häkelnadeln die Kreativität ausleben

Es müssen nicht immer zwei, drei oder vier Nadeln sein, um ein Kunstwerk zu zaubern. Wer häkelt, kommt mit einer Nadel aus. Von Babydecken über Untersetzer bis zu Spültüchern – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ein Trend begeistert unzählige Herzen: die japanische Häkelkunst Amigurumi, bei der aus Garn niedliche Tierpuppen entstehen.

Stricken und Häkeln – so unterscheiden sie sich

Oberflächlich betrachtet, ähneln sich beide Handarbeitsmethoden. Kenner sehen die Differenzen allerdings mit bloßem Auge. Der offenkundigste Unterschied liegt am Werkzeug. Während beim Stricken mindestens zwei Nadeln notwendig sind, kommt das Häkeln mit einer einzelnen aus. Statt einer Spitze ist die Häkelnadel mit einem Haken ausgestattet, der das Garn durch eine Schlaufe zieht. Dadurch entsteht ein festes Gewebe, das weniger elastisch ist.

Wie bei Stricknadeln gibt es auch bei Häkelnadeln verschiedene Versionen. Welche Sie benötigen, hängt von Ihrem Projekt und der Dicke des Garns ab.

Garnhäkelnadel

Je feiner die Häkelarbeit, desto feiner muss die Nadel ausfallen. Besonders für filigrane Häkeleien, wie Spitzen, sollten Sie zu einer Garnhäkelnadel greifen. Sie besteht aus robustem Stahl und besitzt einen äußerst feinen Haken, der das Garn greift und durch die Schlaufe zieht. Zum Schutz der Spitze ist diese oft mit einer zusätzlichen Kappe ausgestattet.

Wollhäkelnadel

Möchten Sie für Ihre Projekte ein dickeres Garn oder Wolle nutzen, sollten Sie auf eine Häkelnadel mit einer großen und stabilen Spitze greifen. Die speziellen Wollhäkelnadeln kommen mit dicken Fasern bestens zurecht und sorgen für ein perfektes Ergebnis. Je nach Vorliebe können Sie aus mehreren Materialien wählen. Beliebt sind Häkelnadeln aus Acryl, hochwertigem Holz, Aluminium oder Stahl.

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